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Interview mit Parag Kulkarni, Notarzt in Indien: „Die Previn®-Lösung hilft den Arbeitnehmern.“

Das Interview führte Adrien Mathieu

Wie kann man mehrere Tausend Arbeitnehmer betreuen, die täglich mit Gefahrstoffen arbeiten? Dr. Kulkarni erklärt gegenüber Prevor, wie er Verätzungen versorgt und sich dabei vor allem auf die Previn®-Lösung verlässt.

Prevor: Welche Tätigkeit üben Sie aus und wo leben Sie?
Parag Kulkarni: Ich bin Chirurg in einem Industriegebiet in Boisar, nicht weit von der Stadt Tarapur in Indien. Ich habe viel mit Verätzungen zu tun, da sich hier viele Chemieunternehmen angesiedelt haben, in denen es recht häufig zu Unfällen mit Säuren und Basen kommt. Wir bemühen uns, uns um die Verunfallten zu kümmern, und alle Verätzungen zu versorgen.

Prevor: Wie viele Chemiewerke gibt es in Ihrer Region?
PK: In Boisar gibt es 1.521 Industrieunternehmen. Davon arbeitet die Hälfte mit Gefahrstoffen. Zum Schutz ihrer Mitarbeiter verfügen die meisten Standorte über die Previn®-Lösung. Im Zusammenhang mit dem Coronavirus mussten einige Werke in Indien schließen. Aber vor dieser Krise hatte ich jeden zweiten Tag einen Patienten mit Verätzungen. Wir setzen die Previn®-Lösung sehr oft ein.

Prevor: Was geschieht, wenn Patienten mit Verätzungen zu Ihnen kommen?
PK: Nach der Aufnahme der Patienten werden die von den Verätzungen betroffenen Körperpartien in den meisten Fällen mit der Previn®-Lösung gespült. Wenn sie zu uns kommen, haben sie starke Schmerzen. Sobald wir die Previn®-Lösung auftragen, lassen die Schmerzen nach.

Prevor: Seit wann setzen Sie die Previn®-Lösung ein?
PK: Ich verwende die Previn®-Lösung seit 2015, und sie war jedes Mal sehr effizient. Die Wundheilung verläuft schneller. Die meisten Patienten möchten so schnell wie möglich wieder arbeiten, und die Previn®-Lösung hilft ihnen dabei sehr.

Prevor: Befürworten die von Ihnen betreuten indischen Arbeitnehmer die Previn®-Lösung?
PK: Die Arbeitnehmer sind froh, dass die Previn®-Lösung hilft und den Schmerz lindert. Die Lösung verkürzt auch die Wundheilung, so dass die Arbeitnehmer in kurzer Zeit wieder an ihren Arbeitsplatz zurückkehren können. Das ist für sie ganz wichtig, da sie ihre Familie ernähren müssen. Eine wirkungsvolle und schnelle Behandlung ist für sie also das Entscheidende.

„Manchmal kommen die Patienten erst eine Weile nach dem Unfall, aber mit der Previn®-Lösung sind wir in der Lage, ihnen auch dann noch zu helfen.“

Prevor: Erzielen Sie mit der Anwendung der Previn®-Lösung gute Ergebnisse?
PK: Wir versorgen Verätzungen der Haut, aber auch der Augen. Verätzungen sind recht häufig in Indien. Manchmal kommen die Patienten erst eine Weile nach dem Unfall, aber mit der Previn®-Lösung sind wir in der Lage, Ihnen auch dann noch zu helfen. Wir beobachten eine schnelle Wundheilung und Genesung. Es gibt keine schweren Folgeschäden nach einer Versorgung mit Previn®.

Prevor: Werden manche Verätzungen auch mit Wasser versorgt? Besteht in diesem Fall die Gefahr einer Hypothermie?
PK: Aufgrund der Hitze ist diese Gefahr in Indien nur sehr selten. Aber in anderen Ländern kommt es vor, dass Verunfallte mit zu kaltem Wasser gespült werden. Dies kann nicht nur zu einer schlecht gesäuberten Verätzung führen, sondern auch zu einer Hypothermie. In diesen Fällen sollte die Previn®-Lösung angewandt werden.

Prevor: Gibt es in Indien in den Betrieben, die mit Gefahrstoffen arbeiten, eine effiziente Abwasserentsorgung?
PK: Manche Duschsysteme sind alt und schlecht gewartet. Mit einer guten Abwasserentsorgung und der Previn®-Lösung kann diese Art von Komplikationen vermieden werden.

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