Wir als Wissenschaftler sorgen dafür, dass unsere Kunden die Vorteile der Technologie nutzen können damit ein Unfall nicht mehr als ein Zwischenfall bleibt.

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Chemisches Risiko: Notdienste

Die Spüllösungen zur Dekontamination von Prevor sind für die Industrie bestimmt. Ihr Einsatz nach dem entsprechenden Anwenderprotokoll macht es Unfallopfern möglich, Chemikalienkontakt mit ätzenden oder reizenden Gefahrstoffen ohne Verätzungen zu überstehen. Auch zum Einsatz bei einer verzögerten Spülung – wenn der Kontakt mit der Chemikalie länger als 1 Minute gedauert hat – sind unsere Spüllösungen geeignet, wie Berichte von verschiedenen Notdiensten zeigen (z. B. die klinische Studie auf Martinique).

Tatsächlich hat eine klinische Studie, die in einem Krankenhaus durchgeführt wurde, gezeigt, dass es wichtig ist, mit PREVIN® zu spülen – auch wenn dies verzögert geschieht – um eine Augenverätzung zu behandeln. Dies sollte in Zusammenhang mit einem therapeutischen Protokoll geschehen, dass die Entzündung verringert und einer Infektion vorbeugt und dabei die Wundheilung unterstützt.

Des öfteren haben Notdienste mit Chemikalien-Unfällen zu tun. Die Interventionszeit stellt gemeinsam mit der Wahl der geeigneten Spüllösung eines der wichtigsten Elemente dar, um Verätzungen oder Läsionen gering zu halten. Es ist also offensichtlich, dass nicht nur Krankenhäuser sondern auch – und vor allem – Rettungswagen und andere Noteinsatzfahrzeuge mit den entsprechenden Spüllösungen ausgestattet sein müssen.

Rettungswagen

Rettungsdienste und Feuerwehr kommen in der Regel als Erste am Unfallort an. Im Falle eines Unfalls mit Gefahrstofen ist nicht immer bekannt, um welche Chemikalie(n) es sich handelt. In diesem typischen Fall ist es ein großer Vorteil mit einer Spüllösung ausgestattet zu sein, die die Wirkung aller reizenden und ätzenden Stoffe stoppt. Da in einem Rettungswagen der zur Verfügung stehende Raum optimal ausgenutzt werden muss, sind mobile und kleine Geräte vorzuziehen.

In Frankreich und Belgien existieren spezielle mobile Einheiten zur Intervention bei Chemieunfällen (CMIC). In Deutschland und Österreich sind bei Gefahrgutunfällen die Feuerwehren, das Transport-Unfall-Informations- und Hilfeleistungssystem der chemischen Industrie (TUIS), Rettungsdienste und andere Einrichtungen für Gefahrgutunfälle zuständig. Ihre Aufgabe ist es, sich mit der Kontamination durch Chemikalien zu befassen, sowohl im industriellen Bereich als auch bei Unfällen im Bereich Transport von Gefahrgütern/Chemikalien.

Im Krankenhaus

Im Krankenhaus können die Unfallopfer von verschiedenen Stationen aufgenommen werden, wie Notaufnahme, Verbrennungsstation, Augenheilkunde oder HNO-Station.

Unfälle mit Chemikalien können im industriellen Bereich oder im Haushalt auftreten oder als Folge eines Angriffs mit Chemikalien. In Industrie und im Haushalt gibt es eine große Anzahl von Produkten, die einen Unfall auslösen können. Einige Pflanzen haben ebenfalls reizende Eigenschaften und können so die Ursache von Verätzungen sein. Wenn die Unfallopfer von Dritten ins Krankenhaus gebracht werden und nicht mit dem Krankenwagen ankommen, wird sich zunächst die Notaufnahme um die Erste Hilfe kümmern. Wenn die Verletzungen schwer sind oder sich verschlimmern ist es empfehlenswert, die Patienten zu den Spezialisten der Verbrennungszentren oder der Augenheilkunde zu schicken. Manchmal kann es auch notwendig sein, die Unfallopfer direkt zu einer Spezialklinik zu schicken. In allen genannten Bereichen sollten Spüllösungen zur Dekontamination zur Verfügung stehen.

Auch im Krankenhaus selbst kann es zu Unfällen durch Chemikalienkontakt kommen, und zwar bei der Wartung und Instandhaltung, in der Wäscherei und in den Laboren (Pathologie, Immunologie, Onkologie usw.).

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